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Solarthermie oder Photovoltaik – der kleine, aber feine Unterschied

Hättest du gedacht, dass durch die Sonne in nur 2 Minuten so viel Energie auf die Erde trifft, wie die gesamte Menschheit an einem Tag verbraucht? Kein Wunder, dass die Solartechnik zu den wichtigsten erneuerbaren Energien zählt.


Eine Solaranlage kann sowohl dafür genutzt werden, umweltfreundlich Strom zu erzeugen, als auch dafür, die eigenen vier Wände ressourcenschonend mit Wärme zu versorgen. Neben den wichtigsten Fakten zeigen wir dir, wie das genau funktioniert und was eine Photovoltaik- von einer Solarthermieanlage unterscheidet:



Solarthermie oder Photovoltaik?




Solarthermie

Solarthermie bezeichnet die Umwandlung des Sonnenlichts in direkt nutzbare Energie, also in Wärme für den Haushalt. So kann sie zur Gewinnung von Warmwasser und zur Heizungsunterstützung eingesetzt werden.

Photovoltaik Das Wort „Photovoltaik“ setzt sich aus dem griechischen Wort für Licht und dem Namen des Physikers Alessandro Volta zusammen. Es beschreibt die direkte Umwandlung des Sonnenlichts in elektrischen Strom durch Solarzellen. Dieser kann entweder direkt genutzt, zur späteren Verwendung in einem Stromspeicher zwischengelagert, oder als überschüssiger Strom ins öffentliche Netz eingespeist werden.


Grundsätzlich kann zwischen zwei Arten von Solaranlagen unterschieden werden:

  • Thermische Solaranlage zur Gewinnung von Wärme

  • Photovoltaikanlage zur Erzeugung von Strom

Unabhängig davon, welche Variante zum Einsatz kommt, jede der beiden Solaranlagen hilft dabei, die eigenen Energiekosten zu senken und die Umwelt zu schonen.

Die Funktionsweise einer Solaranlage

Eine thermische Solaranlage nutzt Solarkollektoren, um die Wärmeinstrahlung der Sonne über einen Wärmeträger in einem Puffer für Warmwasser und Heizungswärme zu speichern. Eine Anlage besteht aus einer Pumpengruppe, einem isolierten Rohrkreislauf, einer elektronischen Steuerung sowie einer Unterkonstruktion zur Befestigung der Solarkollektoren auf dem Dach. Eine Photovoltaikanlage wandelt Sonnenlicht mit Hilfe von Solarzellen in elektrischen Strom um. Eine Anlage besteht aus den Solarzellen, Wechselrichtern, einem Zweirichtungszähler zur Erfassung der ein- und ausgehenden Strommenge sowie ebenfalls einer Unterkonstruktion zur Befestigung.

Die richtige Berechnung der Schnee- und Windlastzonen

Bei der Berechnung der Tragfähigkeit von Befestigungssystemen sind unter anderem die zu erwartenden Belastungen durch Wind- und Schneelasten zu berücksichtigen. Laut der Norm DIN EN 1991-1 ist die Bundesrepublik Deutschland hierzu in vier Windlastzonen und fünf Schneelastzonen eingeteilt. Um eventuelle Schäden aufgrund von Wind- und Schneelasten zu vermeiden, müssen daher unbedingt für jede Anlagenauslegung die jeweiligen Lasten ermittelt werden.


Lohnt sich eine Photovoltaikanlage auf meinem Dach?

Prinzipiell gilt: Je mehr des eigenen Energiebedarfs durch selbst erzeugten Solarstrom gedeckt wird, desto mehr Vorteile und Einsparpotenziale bietet eine Photovoltaikanlage.

Dabei kommt es natürlich auf viele Faktoren an:

  • Wie groß ist die verfügbare Dachfläche?

  • Wie hoch sind der tatsächliche Energiebedarf und die aktuellen Stromkosten??


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[1] Text: Vgl. NEW' Energie "Sparen mit Sonnenenergie" [2] Bildquellen: Bild 1 © Fokke Baarssen via Adobe Stock ; Bild 2 © Dariusz Jarzabek via Adobe Stock

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