Mit diesen Tipps schützt du Haus und Garten bei Sturmereignissen. Von der Wartung des Daches bis hin zur richtigen Versicherung:
Unwetter gehören für viele Hausbesitzer zu den größten Sorgen. Und das nicht unbegründet, denn die Erfahrung der letzten Jahre zeigt, dass sich extreme Wetterereignisse, wie Sturm, Gewitter und Starkregen auch in unserer Region häufen. In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du unerwünschten Folgen durch hohe Windgeschwindigkeiten für Dach und Fassade vorzubeugen kannst. In den nächsten Zeilen findest du alles Wissenswerte zum Thema sturmsicheres Haus samt Dach, Fassade und Grundstück.
Unsere 9 Tipps zeigen dir, was bei einer Sturmwarnung zu tun ist:
1. Maßnahmen zur Verkehrssicherungspflicht beachten
Die Verkehrssicherungspflicht besagt, dass Hausbesitzer potentielle Gefahrenquellen beseitigen müssen, damit Dritte nicht zu Schaden kommen können. Das gilt u.a. für hohle Bäume, morsche Äste und Co. die beseitigt werden müssen.
2. Bewegliche Teile an und ums Haus befestigen
Das gilt für alle leichten und windanfälligen Gegenstände wie Gartengeräte, Blumentöpfe, Gartenmöbel und Mülltonnen. Diese können bei Unwettern und hohen Geschwindigkeiten herumfliegen. Befestige sie darum ausreichend oder räume sie weg.
3. (Dach-) Fenster und Türen prüfen
Überprüfe, ob alle (Dach-) Fenster und Türen fest verriegelt sind.
4. Regenrinnen & Abläufe regelmäßig warten
Da bei Sturmereignissen häufig auch Starkregenschauer nicht ausgeschlossen sind, solltest du in regelmäßigen Abständen deine Regenrinnen, Fallrohre, Abläufe und Notabläufe an deinem Haus auf Durchgängigkeit überprüfen (Tipp: einfach mal gegen das Fallrohr klopfen und hören, ob es frei ist). Schmutz und Laub führen schnell zu einem schlechten Abfluss von Wasser. Kann es nicht richtig ablaufen, besteht die Gefahr, dass sich Regenwasser ausweitet und die Gebäudehülle beschädigt.
5. Wertgegenstände vor Schäden sichern
Autos und andere Wertgegenstände sollten vor einem Sturm in die Garage gestellt oder mit großem Abstand zu Bäumen und Häusern geparkt werden. Denn herumfliegende Äste und lose Gegenstände können Schäden an Fahrzeugen, aber auch am Hausdach oder der Fassade verursachen.
6. Ohren auf bei komischen Geräuschen auf dem Dach
Vor allem das Dach bietet starkem Wind viel Angriffsfläche. Wenn du bereits bei leichteren Winden Geräusche wie z.B. ein Klappern auf deinem Dach wahrnimmst, solltest du das Dach dringend auf Sturmsicherheit überprüfen lassen – denn jedes Geräusch ist eine potentielle Gefahr, die behoben werden sollte.
7. Dem Windsog vorbeugen
Inzwischen gibt es strengere Vorschriften zur Windsogsicherung bei Dächern. Die windabgewandte Seite ist besonders betroffen, aber auch die Rand- und Eckbereiche sind bei einem Sturm besonders gefordert. Darum werden in diesem Bereichen zum Schutz Sturmklammern eingesetzt oder Verschraubungen der Dacheindeckung auf der Unterkonstruktion vorgenommen. Ist dein Dach bereits in die Jahre gekommen, solltest du dies von einem Fachbetrieb prüfen lassen.
8. Ausreichend Versichern
Jeder Sachschaden kann behoben werden. Für Unwetterschäden sorgst du grundsätzlich mit einer Gebäude- und ggf. Elementarversicherung vor. Diese werden im Schadensfall mit als erstes kontaktiert. Lege die Kontaktdaten deines Ansprechpartners bei der Versicherung bereit, damit es im Schadensfall schnell gehen kann.
9. Regelmäßige Überprüfung
Melde dich bei deinem Fachbetrieb, bevor es zu spät ist. Mit einer regelmäßigen Überprüfung kannst du evtl. schwerere Folgeschäden vorbeugen.
Du suchst einen Fachbetrieb für dein Dachprojekt, hast eine Frage oder überlegst dir Unterstützung von einem Planungs- oder Gutachterteam zu holen? Melde dich gerne bei uns:
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